Montag, 4. April 2011
MR-gesteuerte Prostatabiopsie hilft Prostatakrebs früher zu erkennen
Ist der PSA-Wert erhöht oder die Untersuchung der Prostata auffällig, so wird in der Regel eine Prostatabiopsie unter Ultraschallkontrolle durchgeführt. Unter dem Mikroskop kann der Pathologe das aus der Prostata entnommene Material auf Prostatakrebszellen untersuchen. Nicht selten sind in den entnommenen Biopsien jedoch keine Tumorzellen vorhanden, obwohl der PSA-Wert weiter steigt. Mitunter wird dann eine zweite oder sogar dritte Biopsie vorgenommen. Dank einer neuen Diagnosetechnik kann der Prostatakrebs nun rechtzeitig und zielsicher entdeckt werden. Dazu legt man die Patienten in ein MR-Gerät und entnimmt ganz gezielt Gewebsproben aus der Prostata. Dr. Jean-Luc Fehr vom Urologiezentrum Hirslanden berichtet in der Gesundheitssendung Sprechstunde auf SF1 von den Erfahrungen mit diesem Verfahren und erklärt, wie anschliessend der Tumor entfernt wird.
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